Prozessfähigkeitsindizes
Prozessfähigkeitsindex:
Die Prozessfähigkeitsindizes Cp und CpK sind Kennzahlen zur statistischen Bewertung eines Prozesses in der Produktionstechnik. Sie geben an, wie sicher die laut Spezifikation vorgegebenen Ziele erreicht werden.
Definition:
Der CpK-Wert wird folgendermaßen aus dem Mittelwert μ, der dazugehörigen Standardabweichung σ und der oberen (OSG) beziehungsweise unteren (USG) Spezifikationsgrenze definiert:
Je höher dieser Wert ist, umso sicherer befindet sich die gesamte Produktion innerhalb der Spezifikation.
Der Cp-Wert ist definiert als:
Während der Cp-Wert nur das Verhältnis der vorgegebenen Toleranz zur Prozessstreuung angibt, beinhaltet der CpK-Wert auch die Lage des Mittelwertes zur vorgegeben Toleranzmitte. Daher ist der CpK-Wert stets kleiner als der Cp-Wert.
Zielwerte für die Prozessfähigkeit:
Früher wurde ein CpK-Wert von mindestens 1.00 (der Abstand der nächstgelegenen Toleranzgrenze vom Prozessmittelwert beträgt mindestens 3 Standardabweichungen) als ausreichend angesehen, später wurde die Forderung auf 1.33 (4 Standardabweichungen) angehoben. Mittlerweile wird vielfach ein Cp-Wert von 2.00 (die Breite des Toleranzbereichs entspricht einer Streubreite von ±6 Standardabweichungen, daher Six Sigma) kombiniert mit einem CpK-Wert von 1.5 (der Abstand der nächstgelegenen Toleranzgrenze vom Prozessmittelwert beträgt mindestens 4.5 Standardabweichungen) als wünschenswertes Ziel definiert.
Die Prozessfähigkeitsindizes Cp und CpK sind Kennzahlen zur statistischen Bewertung eines Prozesses in der Produktionstechnik. Sie geben an, wie sicher die laut Spezifikation vorgegebenen Ziele erreicht werden.
Definition:
Der CpK-Wert wird folgendermaßen aus dem Mittelwert μ, der dazugehörigen Standardabweichung σ und der oberen (OSG) beziehungsweise unteren (USG) Spezifikationsgrenze definiert:
Je höher dieser Wert ist, umso sicherer befindet sich die gesamte Produktion innerhalb der Spezifikation.
Der Cp-Wert ist definiert als:
Während der Cp-Wert nur das Verhältnis der vorgegebenen Toleranz zur Prozessstreuung angibt, beinhaltet der CpK-Wert auch die Lage des Mittelwertes zur vorgegeben Toleranzmitte. Daher ist der CpK-Wert stets kleiner als der Cp-Wert.
Zielwerte für die Prozessfähigkeit:
Früher wurde ein CpK-Wert von mindestens 1.00 (der Abstand der nächstgelegenen Toleranzgrenze vom Prozessmittelwert beträgt mindestens 3 Standardabweichungen) als ausreichend angesehen, später wurde die Forderung auf 1.33 (4 Standardabweichungen) angehoben. Mittlerweile wird vielfach ein Cp-Wert von 2.00 (die Breite des Toleranzbereichs entspricht einer Streubreite von ±6 Standardabweichungen, daher Six Sigma) kombiniert mit einem CpK-Wert von 1.5 (der Abstand der nächstgelegenen Toleranzgrenze vom Prozessmittelwert beträgt mindestens 4.5 Standardabweichungen) als wünschenswertes Ziel definiert.